Welche Extension-Methoden gibt es und welche IST für mich die Richtige?
Inzwischen gibt es diverse Methoden zum Anbringen von Extensions. Dabei den Überblick zu behalten und die passende Methode zu finden, ist manchmal gar nicht so einfach. Daher erklären wir hier kurz die Unterschiede und Details der verschiedenen Methoden, die wir anbieten.
TAPE-EXTENSIONS
Tape-Extensions sind ca. 4 cm breite Haarsträhnen, welche am oberen Ende mit Klebestreifen versehen sind. Damit werden sie mittels der sogenannten «Sandwich-Methode» von oben und unten an einer Eigenhaar-Strähne befestigt. Es handelt sich um eine sehr schonende Methode, die daher für alle Haartypen geeignet ist. Durch die breiten Haarsträhnen entsteht mit nur etwa 40 bis 60 Extensions bereits ein flächiges Volumen.
Je nach individuellem Wuchs-Tempo des Eigenhaars sind sie nach 2 bis 3 Monaten herausgewachsen und müssen im Salon mit einer schonenden Speziallösung wieder entfernt werden. Bei guter Pflege sind Tape-Extensions aber bis zu 5 Mal wiederverwendbar und können nach dem Ablösen sofort wieder am Haaransatz befestigt werden.
BONDING-EXTENSIONS
Bonding-Extensions sind schmale Strähnen, welche um das Eigenhaar gelegt werden. Am oberen Ende der Extensions befindet sich ein Keratin-Kleber. Dieser wird mit einem speziellen Gerät erwärmt und anschliessend am Eigenhaar angepresst. Da die Strähnen viel dünner sind als bei Tape-Extensions, müssen bei der Bonding-Methode für das gleiche Volumen-Ergebnis auch deutlich mehr Extensions eingesetzt werden (zwischen 100 – 170 Strähnen).
Diese Methode ist zwar etwas teurer, dafür können Bonding-Extensions aber zwischen 4 und 8 Monaten im Haar bleiben, bevor sie herausgewachsen sind und ersetzt werden müssen (je nach individuellem Wuchs-Tempo des Eigenhaars). Bonding-Extensions können nicht wieder verwendet werden, da die Erneuerung der Keratin-Verbindungsstellen am oberen Ende der Extension-Strähne ein zu grosser Aufwand wäre.